dive gran canaria von Land aus - Las Palmas Tauchen

Alle sehenswerten Tauchspots nur einen "Muschelwurf" vom Festland entfernt.

Einige der reizvollsten dive gran canaria Tauchplätze der ganzen Insel lassen sich von Land aus, sprich Las Palmas aus, erschließen. Am bequemsten bucht man eine organisierte Tauchexkursion bei einer der Tauchschulen in Las Palmas (siehe auch unser Verzeichnis Tauchcenter). Die interessantesten Tauchspots werden per canary islands scuba einahe täglich von verschieden Anbietern angefahren – geübte Taucher können so nach Belieben auswählen. Hier nun die Beschreibung der von Land aus zugänglichen Tauchstellen: Mit dieser Hintergrundinfo wird gran canaria padi zum Vergnügen!

dive gran canaria Spot 1: Las Monjas

Dieser ebenfalls in der Tauchzone "Arinaga" gelegene Spot wartet mit 2 Unterwasserhöhlen auf – eine davon mit gigantischen Ausmaßen.

Fauna diving canary islands: Im Zwielicht dieser Höhlen ist ein umheilich-faszinierendes Rendevouz mit dem majestätischen "chucho negro" (= schwarzer Rochen) möglich. Neben der auch in den Nachbarspots "El Agujero" und "El Cabròn" vorfindbaren Fauna, kann man hier eine besonders grosse Quantität von Trompetenfischen, kanarischen Langusten und Kronenhummern beobachten.

Tipp canary island scuba: Haben sie "Las Monjas" schon bei Nacht gesehen? Ist die Antwort nein, haben sie hunderte aus der Nachtschwärze des Atlantiks leuchtende Garnelenaugen und die elegante "Alicia" versäumt. (leider ist Alicia keine kanarische Taucherschönheit, sondern eine typisch kanarische Fischart).

Besonderheiten diving in gran canaria: Der "arco grande" (=grosser Bogen), ein riesiger Bogen aus Vulkangestein, ist eine Sensation unter vielen an diesem aussergewöhnlichen Spot.

dive gran canaria Spot 2: La Punta de la Sal

:: Hierbei handelt es sich um den südlichsten und dem den Strömungen am meisten ausgesetzten Tauchspot der Zone Arinaga. Nicht zuletzt aufgrund seiner exponierten Lage kann man hier mit gran canaria padi wirklich grosse Fische bewundern.

Fauna diving canary islands: In diesen Gewässern kann man einen Grossteil der "Mitglieder" der kanarischen Unterwasserwelt bewundern. Darüberhinaus treiben hier der Teufelsrochen, die "peces luna" (Mondfische), Thunfische und die majestätischen "caróngidos" ihr Unwesen. Ab und zu und mit Glück ist hier auch der seltsame "cangrejo arlequin" (Harlekinskrabbe) anzutreffen.

dive gran canaria Spot 1: El Agujero

:: Die Biodiversität dieses Spots ist wirklich lobens- und sehenswert. "El Agujuero" (das Loch) wird von den verschiedensten Arten von Moränen, Rochen und dem furchterregenden "Picopato" heimgesucht.

Fauna diving canary islands: Auch hier haben sich die Tiere bereits an die Präsenz des Menschen gewöhnt und so kann man hier mit den Fischen wirklich auf Tuch- beziehungsweise "Schuppenfühlung" gehen. Die von knallgelben Korallen besetzten Felsen bilden hier einen atemberaubenden Kontrast mit dem tiefen Blau des Atlantiks. Im klaren Wasser, in welchen Sichtweiten von bis zu 30 Metern erreicht werden, treibt sich häufig einer der seltsamsten und zugleich schmackhaftesten Fische der Insel herum: die "Vieja" (die alte Dame). Die männlichen "Viejas", die Stars des gran canaria padi sind hier so gross und die weiblichen so bunt wie sonst nirgends rund um die Insel.

Besonderheiten diving in gran canaria: Die grösste Attraktion "des Lochs" ist wohl der Schwarm von "Roncadores" (kan. Fischart), welche den sandigen Meeresgrund über einen Großteil des Jahres bewohnt. Der Moment in dem man eingehüllt von einer Unzahl zutraulicher, gold und silbern schillernder Fische mit grossen Augen und pochendem Herzen durch seine Taucherbrille blickt, wird einem wohl bis zum letzten Tag auf dieser wundervollen Erde in Erinnerung bleiben.

Tipp canary island scuba: "El Agujero" ist vor allem aufgrund seiner leichten Erreichbarkeit (kaum mehr als 20 Meter tief) und einer unglaublichen Artenvielfalt einer der besten Tauchspots der Insel. Einheimische bezeichnen diesen Ort nicht umsonst als "La Joya" (das Schmuckstueck).

Lage: Zone Arinaga im Südosten der Insel
Schwierigkeitsgrad: Medium
Tiefe: bis zu 20 Meter

dive gran canaria Spot 1: El Cabrón

:: Der Einstieg zum gran canaria padi erfolgt über die unter Einheimischen als "El Agujero" (das Loch) bekannte Zone. Von dort aus schwimmt man an der Wasseroberfläche die felsige Küste entlang in Richtung Süden, bis man schlussendlich über einen steil abfallenden Hang am sandigen, mit riesigen Felsen bestückten Meeresgrund ankommt.

Fauna diving canary islands: Angesichts der Nähe zu einem so dicht besiedelten Teil der Insel, ist die Vielfalt der Fauna wirklich überraschend hoch. Darüberhinaus sind die Fische hier an den Umgang mit dem Menschen gewohnt. Bleibt der Taucher regungslos im Wasser stehen, kann es durchaus passieren, dass er von Schwärmen von neugierigen Weissbrassen und "Salemas" (spanische Fischart) eingehüllt wird. In einer Tiefe von 23 Metern trifft man häufig eine ganze Horde von "Roncadores" (sp. Fischart) an, welche sich meist ängstlich zwischen dem Sandgrund und ihren Verstecken, riesigen, durchlöcherten Felsen, aufhalten.

Besonderheiten diving in gran canaria: Weiter in Richtung Süden "flossend" stößt man auf eine kleine Höhle, welche von Garnelen und Kronenhummern besiedelt wird. Darauf folgt ein mystischer Steinbogen vulkanischen Ursprungs, welcher neben vielen typisch-kanarischen Fischarten vor allem den frechen Weissbrassen als Spielplatz dient.

Lage: im Südosten der Insel, in der Nähe des Dorfes Arinaga. 30 Autominuten von Las Palmas entfernt
Schwierigkeitsgrad: Minimal
Tiefe: 10 – 20 Meter

dive gran canaria Spot 1: La Barra

Der am leichtesten zu erforschende Tauchspot der Stadt ist die einzigartige "La Barra". Dieses Kalkriff liegt rund 200 Meter vor dem "Las Canteras"-Strand und schützt denselben vor den wilden und mächtigen Wellen des offenen Atlantiks.

Besonders bei Ebbe verwandelt sich der Bereich zwischen dem Kalkriff und dem goldenen Sandstrand in einen riesigen, natürlichen, lauwarmen und azurblau klaren "Swimmingpool" mit einer Tiefe, die selten 4 Meter erreicht. Durch seine geschützte Lage verfügt diese Zone über eine besonders artenreiche und vielfältige Flora und Fauna.

Um runde 30 Euro
ist man beim Kauf einer guten Taucherbrille samt Schnorchel schon dabei und kann so selbstständig und ohne großes Geld das Schnorchlerparadies "La Barra" erkunden. Wer nie in die Unterwasserwelt vor den Toren der Stadt eingetaucht ist, wer nie inmitten von Schwärmen verschiedenster und buntester Fischarten geschwommen ist, wer sich nie in dieser faszinierenden, lautlosen und farbenfrohen Unterwasserwelt verloren hat, der hat einen der Höhepunkte der Stadt Las Palmas versäumt.

Nur wenige Flossenschläge per gran canaria padi vom pulsierenden Viertel "Santa Catalina" und dem "Paseo de las Canteras" kann man im wahrsten Sinne des Wortes eintauchen in eine dem Menschen fremde Naturwelt. Zuerst die Abstinenz von Geräuschen – nur das gedämpfte Grollen der Wellen untermalt die fast geisterhafte Stimmung. Dann der unter dir vorbeiziehende Meeresgrund: von schneeweiss zu dunkelgrün wechselnd, läßt er deinen Puls langsamer werden und es scheint als ob deine Zeit, die du hier auf dieser wunderschönen Welt verbringen darfst, wenigstens für einige Momente langsamer vergehen würde.

Ein neugieriger, bunt-schillernder Fisch schlägt vor deinem Gesicht freche Kapriolen, bleibt dann plötzlich stehen und blickt dir neugierig ins von einer Taucherbrille und Schnorchel verunstaltete Gesicht. Du drehst dem kleinen Frechdachs den Rücken zu und schwimmst weiter zur nächsten Sensation. Als du dich nocheinmal nach dem kleinen Fisch umdrehst, merkst du das er dir aus Neugier gefolgt ist. Fuer einen Moment fühlst du dich als Teil dieser dem Menschen so fremden Welt. Du tauchst auf und holst Luft. Plötzlich bist du zurück. Zurück mitten in Las Palmas. Ein breites Grinsen steht in deinem Gesicht und der Gedanke "hier will ich nie mehr weg" in deinem Gehirn. Einmal gran canaria padi, immer gran canaria padi, werden sich wohl viele denken.

Lage: Mitten in Las Palmas, Strand "Las Canteras"
Schwierigkeitsgrad: leicht
Tiefe: 1 – 6 Meter
Besonderheiten diving in gran canaria: Ideal auch für Anfänger und "Schnorchler"

dive gran canaria Spot 1: Caleta Baja

Im Nordwesten der Insel, an einem mit Steinen besetzten Strand namens "Caleta Baja", befindet sich dieser einzigartige Spot. Durch die exponierte Lage und den hohen Wellengang ist hier an vielen Tagen das Tauchen nur schwer möglich.
Ist das Meer jedoch einmal ruhiger, kann man hier mit unvergesslichen Taucheindücken rechnen.

Besonderheiten diving in gran canaria: Ein langer Spalt in der unterirdischen Felswand mündet in eine in 22 Metern Tiefe gelegenen Höhle, in welcher kalte und frische Strömungen für eine unglaublich klare Sicht sorgen. Der Abstieg zu dieser Höhle, vorbei an Algenfeldern, Felsspalten und Sandbänken erfolgt vorsichtig, langsam und Schritt für Schritt.

Fauna diving canary islands: Vor allem in den Monaten von September bis November treiben sich hier die spektakulären Teufelsrochen herum. Weniger rar machen sich die das ganze Jahr über beobachtbaren Barrakudaschwärme, Tinten- und Kugelfische.

Tipp canary island scuba: Aufgrund der recht problematischen Zugangsstelle sollten Anfänger oder unerfahrene Taucher hier nur in professioneller Begleitung tauchen.

Schwierigkeitsgrad: Medium

dive gran canaria Spot 1: Sardina del Norte

Im Nordwesten der Insel, in der Bucht des ruhigen Fischerdorfes Sardina del Norte, befindet sich dieser gemässigte Tauchplatz. Durch die geschützte Lage und die gut ausgebaute Einstiegsstelle, extra für Taucher reserviert, ist der Einstieg hier sehr einfach und ruhig zu bewerkstelligen. Über eine lange, dreieckige Plattform mit Steinbänken, auf der es sich gut an- und abrödeln läßt, führt eine Steintreppe direkt zum Einstieg in die meist ruhige Bucht. Die Sicht ist bemerkenswert klar, an ruhigen Tagen zur Mittagszeit fast wie in einem
Aquarium mit 25 m Sichtweite.


Besonderheiten diving in gran canaria: In dem Halbkreisförmigen Riff um die Bucht verstecken sich viele kleinere Fischarten, Tintenfische, Krebse und Sandbewohner. Immer wieder findet man Hinweise auf die Sportfischerei, seien es abgerissene Anker, Haken oder Bleiausrüstungen von Fischern. Auf der vorgelagerten Sandfläche ruhen sich oft Rochen und Engelshaie aus. Dort schwimmt man meist inmitten von Fischschwärmen, die den Tauchern neugierig beäugen.

Schwierigkeitsgrad: Einfach

Tipp canary island scuba: Aufgrund der recht gut ausgebauten Zugangsstelle sind hier auch Schnupper- tauchgänge in professioneller Begleitung möglich. Die gut ausgebaute Gastronomie in der Bucht lädt zu fangfrischen Fischgerichten und Dekobier.

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(Aus dem Spanischen übersetzt von LasPalmas24.com-Redakteur Thomas Borstner)